Frauen in Spanien sollten nur noch dann abtreiben können, wenn sie vergewaltigt wurden oder ihre Gesundheit gefährdet sei – das sahen Pläne der konservativen Regierung vor. Nun hat Premier Rajoy das umstrittene Vorhaben gestoppt.
Mitten in einer Krise, die endlose Sozialkürzungen bewirkt, will die Regierung der konservativen Volkspartei in Spanien ein neues Gesetz durchsetzen, das noch restriktiver als das erste Schwangerschaftsabbruch-Gesetz von 1985 sein soll.
Ein am Freitag nach der Kabinettssitzung vorgestellter Entwurf für eine Gesetzesreform sieht die Rückkehr zur bis 2010 gültigen sogenannten Indikationsregelung vor.
Am 22. Oktober 2013 wird das Europäische Parlament über den Bericht über sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte beraten sowie über eine entsprechende Entschließung abstimmen.
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