Berlin, 03.03.2021
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung führt am Donnerstag den 04.03.2021 eine erste Aktion im Rahmen der Kampagne “150 Jahre Widerstand gegen § 218″ zusammen mit den “Omas gegen rechts” vor dem Reichstag durch. Anlass ist eine zeitgleiche Debatte im Bundestag zu reproduktiven Rechten auf Antrag der Linken Der Antrag beinhaltet die Forderung nach der Streichung von §218 und §219a aus dem StGB, sowie Kostenübernahme und Versorgungssicherstellung von Schwangerschaftsabbrüchen. Ebenso sind wichtige Punkte zum Schutz von reproduktiven Rechten queerer Menschen und Menschen mit Behinderung aufgeführt. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung begrüßt den Antrag und unterstützt die Forderungen nach einer selbstbestimmten Lebensweise und Schutz der eigenen sexuellen Identität sowie Sexualität.
Wann: Donnerstag, 04.03.2021, 16:00 – 17.00 Uhr
Wo: Platz der Republik (gepflasterter Platz, mittig am Westportal des Reichstagsgebäudes)
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Bitte tragt eine Maske und haltet den Mindestabstand (1,5 m) ein. Nur unter diesen Auflagen ist die Aktion seitens der Polizei genehmigt.
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PRESSEKONTAKT
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung erreichen Sie unter:
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Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung ist ein breites Bündnis aus Beratungsstellen, verschiedenen feministischen und allgemeinpolitischen Gruppen, Verbänden, Gewerkschaften und Parteien sowie Einzelpersonen. Seit seiner Gründung 2012 organisiert es Proteste gegen den jährlich stattfindenden, bundesweiten “Marsch für das Leben”. Neben der Streichung des Paragraphen 218 aus dem Strafgesetzbuch fordert das Bündnis eine geschlechter- und kultursensible Sexualaufklärung für alle sowie eine angemessene Unterstützung für jene, die sich für ein Kind entscheiden, damit sie ihre eigene Lebensplanung aufrechterhalten können.