Ein Beitrag mit Sarah Diehl, Kulturwissenschaftlerin, Publizistin und Sprecherin auf der Kundgebung in Berlin 2012, zum Thema Abtreibung in internationalen Kontext.
Sie geht dabei auf die Bestrebungen seitens der Politik und der AbtreibungsgegnerInnen ein, die das Recht auf die reproduktive Selbstbestimmung für Frauen verhindern oder erschweren und auf, welche Konsequenzen dies für die Frauen hat. Die Nichtwahrnehmung von Lebensrealitäten führt u.a. dazu, dass laut WHO jedes Jahr um die 68.000 Frauen an einer unsicheren Abtreibung sterben.
Ihre Erfahrungen aus dem Dokumentationsfilm „Abortion Democracy“ über die Veränderungen der Abtreibungsgesetze in Südafrika und Polen und deren Auswirkungen auf die Lebensrealitäten von Frauen fließen in das Interview mit ein.
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