Presseankündigung: Internationaler Safe Abortion Day am 28.09. Bundesweite Proteste für legale Schwangerschaftsabbrüche

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Die Aktionswoche zum Safe Abortion Day nähert sich ihrem Höhepunkt: Am 28. September 2024 finden bundesweit Proteste und Veranstaltungen statt, um auf das Recht auf sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche aufmerksam zu machen. Unter dem Motto „Legal, einfach, fair – für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland“ fordern Aktivist*innen die Abschaffung des § 218 StGB und eine umfassende Reform des Schwangerschaftsabbruchs.

In 50 deutschen Städten sind Demonstrationen, Kundgebungen und kreative Aktionen geplant, bei denen sich Bürger*innen und Aktivist*innen für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung und gegen die Stigmatisierung von ungewollten Schwangerschaften stark machen.

„Die Fakten liegen spätestens seit dem Bericht der damit beauftragten Kommission der Bundesregierung auf dem Tisch: Die derzeitige Regelung im Strafgesetz hält einer verfassungsrechtlichen, völkerrechtlichen und europarechtlichen Prüfung nicht stand“, so Tim Lautner vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Münster.

Wir bitten Sie, den internationalen Safe Abortion Day am 28.9. und die bundesweiten Aktionen in Ihrer Berichterstattung zu berücksichtigen. Nehmen Sie dafür gerne Kontakt mit uns auf. Wir vermitteln auch gerne in die verschiedenen Städte. Informationen zu den Aktionen finden Sie unter https://safeabortionday.noblogs.org/aktionen-2024/ 

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PRESSEKONTAKT
presse@sexuelle-selbstbestimmung.de | Instagram: @prochoice_de
safeabortionday@sexuelle-selbstbestimung.de | Instagram: @safeabortionday.de
Rufnummer: +49 15780438212

Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung ist ein breites Bündnis aus Beratungsstellen, verschiedenen feministischen und allgemeinpolitischen Gruppen, Verbänden, Gewerkschaften und Parteien sowie Einzelpersonen. Seit seiner Gründung 2012 organisiert es Proteste gegen den jährlich stattfindenden, bundesweiten “Marsch für das Leben”. Neben der Streichung des Paragraphen 218 aus dem Strafgesetzbuch fordert das Bündnis eine geschlechter- und kultursensible Sexualaufklärung für alle sowie eine angemessene Unterstützung für jene, die sich für ein Kind entscheiden, damit sie ihre eigene Lebensplanung aufrechterhalten können.

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