Aufruf: Internationaler Aktionstag für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs (28.9.2018)

Wir freuen uns, hier den Aufruf des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Hamburg zu teilen:

Am 28. September, dem Internationalen Tag für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, gehen wir gemeinsam auf die Straße, um für die Abschaffung des § 219a StGB zu demonstrieren. Schließt euch uns an!

Wir sind das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Hamburg, bestehend aus einer wachsenden Zahl von Vereinen, Gruppen und Einzelpersonen:

24/7 (Zentrale Notaufnahme der Frauenhäuser)
AIDS-Hilfe Hamburg Hamburg
Allerleirauh e.V.
Amnesty for Women e. V.
Autonome Frauenhäuser
Biff Eimsbüttel/Altona
Cansu Özdemir, Fraktionsvorsitzende die Linke
DIE LINKE Hamburg
Denk(t)räume
Dolle Deerns e.V. 
Familienplanungszentrum Hamburg
FemA Hamburg
femrep e.V.
Frauenperspektiven e.V.
Frauenwerk Kirchenkreis Hamburg-West/SH
Gabi Dobusch, MdHB SPD
GRÜNE Hamburg
Hamburg Pride – CSD Hamburg
Hamburgische Regenbogenstiftung
Harbor Girls Hamburg
HebammenVerband Hamburg e.V.
Interkulturelle Begegnungsstätte IKB e.V.
Intervention e.V.
Landesfrauenrat Hamburg e.V.
LSVD Hamburg
Mädchen*zentrum Eimsbüttel
MädCHENtreff Schanzenviertel e.V.
mhc Magnus-Hirschfeld-Centrum Hamburg
Mareike Engels, MdHB Grüne
Pinkstinks Germany
pro familia Hamburg
Pro:Fem e.V. – Verbund Hamburger Mädchen- und Fraueneinrichtungen
Projekt /talk about
ragazza
The F-Word: Hamburg spricht über Feminismus
Verikom
Waage e.V.- Das Fachzentrum für Essstörungen
WeCanStruct

Beim § 219a StGB handelt es sich um einen Strafrechtsparagraphen aus dem Jahr 1933. Abtreibungsgegner benutzen ihn regelmäßig, um Ärzt*innen anzuzeigen, zu belästigen und einzuschüchtern. Frauen, die über einen Schwangerschaftsabbruch nachdenken, brauchen in dieser Situation neutrale und qualifizierte Informationen, um eine Entscheidung zu fällen. Sie sollten ihr Recht auf freie Arztwahl wahrnehmen können. Ärzt*innen dürfen nicht kriminalisiert werden, wenn sie ihrer Informations- und Aufklärungspflicht
Patientinnen gegenüber nachkommen!

Alle Menschen müssen diskriminierungsfrei über ihre Familienplanung und ihr Sexualleben entscheiden können und bei der Wahrnehmung ihrer Rechte unterstützt werden – unabhängig von ihrer Herkunft, sexuellen und geschlechtlichen Orientierung oder der sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Situation.

#HH2809 #wegmit219a #prochoice

Wie könnt ihr uns unterstützen?

  • Macht den Internationalen Aktionstag in eurem Freund*innenkreis bekannt: Teilt diese Seite auf Facebook, Twitter und Co. unter #sept28 #letstalkabortion #wegmit219a #wegmit218 und ladet alle zu der FB-Veranstaltung ein.
  • Helft uns, die Kosten für den Aktionstag zu decken!
  • Verbreitet unsere Botschaften über die Sozialen Netzwerke!
  • Kommt zu unseren Bündnistreffen und bringt eure Fähigkeiten in unsere Arbeitsgruppen ein.

Falls ihr Interesse oder Fragen habt, schreibt uns eine E-Mail an koordinierungskreis@sexuelle-selbstbestimmung.de.

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