Ich unterstütze das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, weil…

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DIE LINKE und ich persönlich treten für die sexuelle Selbstbestimmung sowie für das Recht von Frauen auf sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche ein. Dazu gehört auch, dass die Kosten für die Schwangerschaftsabbrüche übernommen werden, wenn die Frauen über keine entsprechenden Mittel verfügen. Wir bleiben bei unserer Forderung nach einer Streichung des Straftatbestandes in den § 218 und 219 des Strafgesetzbuches (Ausnahmefall bleibt ein Schwangerschaftsabbruch gegen den Willen der Schwangeren). DIE LINKE setzt sich außerdem für einen schnellen und unkomplizierten Zugang zur „Pille danach“ ein, was eine rezeptfreie Abgabe einschließt, um so die reproduktiven und sexuellen Rechte der Frauen zu stärken. Mit der Verschreibungspflicht werden unnötige Hindernisse aufgebaut. Eine weiterhin bestehende Apothekenpflicht soll eine entsprechende fachkundige Beratung sichern. Die Erfahrungen in einer Vielzahl europäischer Länder belegen, dass die Aufhebung der Verschreibungspflicht keineswegs zu Missbräuchen führt, wie sie von den Gegnern vorhergesagt werden.

Dr. Kirsten Tackmann, Mitglied des Deutschen Bundestages, Leiterin des Arbeitskreises Infrastruktur und Haushalt und agrarpolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE.

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